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BMW M3 E92 – Muskelprotz für viel Fahrspaß

[dropcap]D[/dropcap]er M3 von BMW ist seit fast 30 Jahren eine Rennsportlegende. Für seine Entwicklung und Produktion hat der Automobilkonzern sogar eine eigene Tochtergesellschaft gegründet – die BMW M GmbH in München. Seit Sommer 2014 steht die fünfte Generation bei den Händern. Das Auto kann seit jeher vor Kraft kaum stehen. In der aktuellen Version sorgen unter der Motorhaube drei Liter Hubraum und sechs Zylinder für hohe Leistung.[dropcap]A[/dropcap]llerdings gibt es den M3 heute nicht mehr als Coupé oder Cabrio sondern nur noch als Limousine. Das war bis Ende 2013 noch anders. Da verkaufte BMW unter der Baureihen-Bezeichnung E92 noch einen M3 als Coupé. Diesem Modell trauern echte Fans bis heute nach, denn es wirkte einen Tick sportlicher als die herkömmliche Variante und trumpfte mit einem V8-Zylindermotor mit 32 Ventilen auf. Der BMW mit dem typischen Hinterradantrieb entfaltete auf vier Litern Hubraum die Kraft von 420 Pferdestärken und musste bei 250 km/h elektronisch abgeriegelt werden. Ohne diese künstliche Handbremse wären sogar 280 km/h drin gewesen. Die ¨Handbremse¨ ließ sich übrigens lösen: für 2500 Euro Aufschlag und der Teilnahme an einem Fahrerlehrgang spendierte BMW dem E92 das sogenannte M Driver’s Package und entfesselte dafür das Coupé.

[dropcap]O[/dropcap]b mit oder ohne Abriegelung ist der Wagen aus Bayern ein echter Muskelprotz. Das Auto katapultiert sich in nur 4,6 Sekunden von 0 auf 100 Stundenkilometer. Die meisten Teilnehmer des Straßenverkehrs kennen den E92 also nur von hinten. In der Blitzerstatistik zu Flensburg nimmt die Baureihe sicherlich vordere Plätze ein, denn Bremsen macht mit diesem Auto wirklich keinen Spaß. Echte Fans schwärmen vor allem vom röhrenden Brumm-Brumm dieses Wagens, der Motorsportfreunden wie Musik in den Ohren klingt. Das Kraftpaket tourt mit bis zu 8300 Umdrehungen pro Minute.

[dropcap]F[/dropcap]ür so viel Power mussten die Käufer freilich tief in die Tasche greifen. Der Grundpreis für die Baureihe E92 lag bei 68.000 Euro. Wer einige Extras bestellte, knackte flugs die Marke von 100.000 Euro. Hinzu kommt der Unterhalt des Rennschlittens. Alle 40.000 Kilometer sind neue Reifen fällig. Den Verbrauch gibt der Hersteller mit durchschnittlich 12,4 Litern je 100 Kilometern an. Super Plus natürlich mit mindestens 98 Oktan. Bei unabhängigen Tests schluckte der M3 fast 15 Liter. Mit dem Tankinhalt von 63 Litern schafft der sportliche BMW also knapp 500 Kilometer. Wegen des immensen Fahrspaßes hatten die meisten M3-Besitzer schnell die ersten 100.000 Kilometer abgerissen.

[dropcap]I[/dropcap]m Herbst 2007 ging das M3-Coupé erstmals an den Start. Bis zum Karriereende des Modells Ende 2013 liefen rund 40.000 Exemplare vom Band. Heute ist die Baureihe E92 bei Liebhabern sportlicher Maschinen immer noch äußerst beliebt. Die Gebrauchtwagenpreise beginnen bei den einschlägigen Online-Börsen etwa ab 25.000 Euro, selbst bei hohen Tachoständen. Kein Schnäppchen, doch dafür holen sich die Motorsportliebhaber eine echte Legende in die Garage. Limitierte Sondermodelle kosten sogar heute noch deutlich über 100.000 Euro.

[dropcap]D[/dropcap]as verwundert nicht. Denn durch seine Modellpolitik hat BMW die echten M3-Coupéfans enttäuscht. Den M3 gibt es jetzt nur noch als Limousine. Wer ein Coupé will muss auf die neue Baureihe M4 ausweichen. Die ist natürlich teurer und noch längst keine Legende.