Am Wochenende vom 29.04.-01.05. gastierte die Spezial Tourenwagen Trophy (STT) im Rahmenprogramm des ADAC GT Masters auf dem Sachsenring. Freitag früh fand wie üblich das freie Training statt, welches den Newcomer Sven Markert mit einem 3. Platz zufrieden stellte. Am Nachmittag wurde es dann ernst: Das 1. Qualifying wurde gestartet und mit einem 2. Platz in der Division, konnte er aus der ersten Startreihe ins Rennen gehen.

Einen Tag später fand das 2. Qualifying in der Frühe statt und das Resultat war ein 3. Platz. Wenige Stunden später ging es dann um alles: Das 1. Rennen auf dem Sachsenring brach an. Durch den guten Startplatz von Sven Markert war das Rennen vielversprechend und das Podium lag im Fokus! Schon in der ersten Runde landete der Divisionsführende im Kiesbett und somit übernahm der junge Rennfahrer die Spitze. Lange Zeit konnte er seinen Vorsprung verteidigen bzw. sogar ausbauen und es gelang ihm sogar, die schnellste Rundenzeit in der Division 2 zu fahren. Gegen Rennhälfte schloss der Zweite auf und ein spannender Zweikampf entfachte. Viele Runden konnte Sven Markert die Führung behalten, doch mit zunehmendem Abbau der Reifen wurde es immer schwieriger. Am Ende der Start-/Zielgeraden bremste sich der Verfolger innen rein und übernahm die Führung. Daraufhin nahm der junge Berliner die Verfolgung auf und beide fuhren komplett am Limit, manchmal sogar schon etwas darüber. Bis zur letzten Kurve war es ein extrem harter und fairer Zweikampf und Sven Markert wurde mit dem 2. Platz belohnt. Doch nicht nur für den Fahrer, sondern auch für das gesamte Team war es ein super Ergebnis, denn der Teamkollege von Markert landete auf Platz 3, nachdem er von ganz hinten starten musste.

Das Wochenende neigte sich mit dem Sonntag zum Ende und für die STT ging es auf die Reise ins 2. Rennen um 14:50 Uhr. Startplatz 3 war angesagt und nach dem erfolgreichen Rennen am Vortag, waren die Erwartungen entsprechend groß. Nach einem nicht optimalen Start, musste sich Markert vorerst etwas weiter hinten im Feld einsortieren – die Position konnte er dennoch halten. Der Führende raste auf und davon, doch der Zweitplatzierte beharkte sich mit einem zu überholenden Fahrzeug zu Beginn des Rennens und musste wegen eines Reifenschadens in die Boxengasse. Ich übernahm seine Position, jedoch wurde es auch am Sonntag mit nachlassenden Reifen immer schwerer die Ideallinie zu halten. Dennoch konnte der Berliner den Zielstrich auf dem 2. Platz überqueren.

Somit erreichte Sven Markert zwei 2. Plätze in den Rennen, welche das Team und mich extrem zufriedenstellten. So kann es weiter gehen!

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